Segeltrainingslager vom 23. – 31.08.2025
Ankunft
Am Samstag ging es endlich los – wir, 10 Kinder mit ihren Booten und Eltern, machten sich auf den Weg von Berlin nach Peenemünde. Als wir angekommen sind, haben wir unsere Zelte aufgebaut. Das war gar nicht so einfach, weil das Wetter doch recht stürmisch war. Danach haben wir uns angemeldet und unsere Segel-T-Shirts bekommen. Abends hat es plötzlich ganz laut getutet – das war das Zeichen, dass es Essen gibt. Das Tuten haben wir die ganze Woche über gehört, immer morgens, mittags und abends. In der ersten Nacht konnten wir teilweise kaum schlafen, weil alles so neu und aufregend war.
Segeltraining
Am nächsten Tag wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt. Einige kamen zu den Anfängern, andere zu den Fortgeschrittenen. Wir haben uns kennengelernt und geschaut, ob auch alle ihre Segelsachen dabei haben. Danach ging es gleich zu den Optis, das sind unsere kleinen Segelboote. Jeder Opti hat einen Namen – zum Beispiel Wirbelwind, Schilfkiller oder Rudi. Schon beim ersten Training sind einige ordentlich nass geworden, denn auf dem Wasser wehte ganz schön viel Wind. Das Wasser war zwar kalt, aber trotzdem konnten wir nicht widerstehen und sind auch mal baden gegangen. Segeln war natürlich Pflicht, aber es hat richtig Spaß gemacht! Wir haben gelernt, wie man die Boote startklar macht, wie man sie steuert und wie man am besten den Wind ausnutzt. Manchmal waren wir mit mehreren Booten draußen, manchmal auch nur mit einem. Und wenn wir vom Wasser zurück kamen, ging es direkt unter die warme Dusche.
Lagerleben
Neben dem Segeln gab es auch viele andere tolle Sachen zu erleben. Wir haben Kicker und Basketball gespielt, eine Nachtwanderung gemacht und uns am Lagerfeuer Stockbrot und Marshmallows gegrillt. Einmal haben wir vor dem Basketballkorb mit Kreide eine ganze Stadt aufgemalt. Mit Rollbrettern, sogenannten Snakeboards, sind wir darin wie Autos herumgefahren. Am Ende wurde sogar eine Schule eröffnet – und zack, war der Rest der Stadt plötzlich leer.
Regatta
Zum Abschluss ist jede Gruppe noch eine Regatta gefahren. Alle waren ganz aufgeregt. Es wurden mehrere Runden gefahren, wobei der Wind die ganze Zeit leider nicht so dolle war. Am Samstagabend gab es dann die Siegerehrung, wo jeder eine Urkunde und einen Preis bekam.
Abschied
Nach einer Woche, in der wir viel gelernt haben und Spaß hatten, mussten wir am Sonntag unsere Zelte wieder abbauen. Dann ging es mit dem Auto zurück nach Hause. Wir freuen uns aber jetzt schon auf das nächste Jahr.